Großer Umbau aller Seiten

Holla, das war ein schönes Stück Arbeit. Und ist es auch immer noch, weil ganz fertig ist es noch nicht.

Aus Gründen wurde die gesamte Basis aller meiner Webseiten erneuert. Dankenswerterweise freundlich unterstützt durch https://seeseekey.net sozusagen fürs fachkundige und grobe, ich dann für die zeitlich aufwändigeren Klein- und Nacharbeiten.  Und fürs Aufräumen vorher. Alles wurde nebenbei auf das notwendige Maß zurückgestutzt, einiges von den alten Sachen ist nur noch nicht wieder reaktiviert, falls der interessierte Lesende was vermisst. 😉

Arbeiten an der technischen Basis

Auf der Seite herdnerd.de gibt es eine Unterseite, die aktuelle Links zu anderen Food- und Kochblogs einsammelt und zeitlich sortiert darstellt. Da sowas in Handarbeit eher mühsam und zeitaufwändig ist, habe ich da seit der Einführung der Seite auf eine Fremd-Software zurückgegriffen, die die Beiträge einsammelt. Diese läuft auch auf dem Webserver.

Leider ist diese Software seit 2011 nicht mehr weiterentwickelt worden, wohingegen sich ihre Basis PHP beständig entwickelt. Das musste früher oder später zu Schwierigkeiten führen. So lief im Hintergrund von herdnerd.de lange Zeit noch PHP 5.6, wobei mittlerweile 7.3 der Weisheit letzter Schluss ist. Da die Webseite selber auf WordPress basiert, dass auch bestimmte Mindestanforderungen ans PHP stellt, kollidierte auch hier einiges.

Da die Ansprache des Programmierers des Sammel-Tools leider nicht zu einem entsprechenden Ergebnis führte (ich habe sogar mit ein wenig Geld gewunken), musste ich mir selber Gedanken machen. Das ist mittlerweile passiert, so dass das hintergründige System auf PHP 7.3 umgeschaltet werden konnte. Die Sicherheit dankt es. Auch die Seite https://herdnerd.de/andere-kochblogs/ aktualisiert sich jetzt häufiger mit noch weniger Arbeitsaufwand als vorher. Win-Win also auf der ganzen Linie.

Für die Seite nbblogs.de steht eine gleichlautende Aufgabe noch bevor. Aber da muss die Programmierung der gesamten Seite auf PHP 7.x-tauglich umgestellt werden. Aber auch das gleiche Sammeltool muss ersetzt werden, was hier einen etwas erhöhten Aufwand notwendig macht, da es hier noch eine redaktionelle Rubrizierung einzubinden gilt.

DSGVO (Kommentar und Datenschutzerklärungsergänzung)

Liebe gläserne Leserinnen und Leser dieser Webseite,

ihr nutzt ein Smartphone oder einen Rechner mit Internetzugang? Ihr seid bei einem sozialen Netzwerk oder habt schon mal was im Internet gekauft? Ihr habt Euch irgendwann mal irgendwo eingeloggt (E-Mail, Shop, …)? Egal. Euren digitalen Fingerabdruck habt ihr bereits hinterlassen, ihr seid bereits gläsern, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit gibt es eine Firma/Einrichtung/Institution, die schon viel über Euch weiß, dank KI (Künstlicher Intelligenz) vielleicht schon mehr als ihr selber. Oder habt ihr so einen kleinen elektronischen Spion im Haus? Oder gar ein smartes Haus, wo ihr alles mit dem Handy steuern könnt? Spätestens dann ist die Datensammlung dieses Blogs euer kleinstes Problem.

Eins dürft ihr gewiss sein: Ich missbrauche Eure Daten, die ihr hier bewusst oder unbewusst hinterlasst, nicht. Zumindest nicht bewusst. Aber was weiß ich schon?

Bewusstes Datensammeln:
Wenn ihr hier einen Kommentar eingebt, dann speichert irgendwas das, was ihr eingegeben habt. Sonst könnte ich es nicht veröffentlichen. Klaro. Da ich ein bisschen neugierig bin, habe ich im Hintergrund Matomo (ehemals Piwik) laufen (auf dem gleichen Server wie diese Webseite), damit ich sehen kann, wie viele Leser ich habe (sehr viel mehr interessiert mich eigentlich nicht, aber Matomo sammelt etwas mehr Daten). Und der Anbieter meines Webhostingpakets (kein eigener Server, sondern ein sogenanntes “Webpack”) loggt auch noch einiges statisches mit. Nach bestem Wissen und Gewissen (für mich weiß ich es, für meinen Webhoster unterstelle ich es auch mal) tun wir alles, dass die Daten da liegen bleiben, wo sie sind und nicht unbefugt raus gehen. Die Server stehen übrigens in Deutschland. Sagt der Webhoster.

Unbewusstes Datensammeln:
Kundige Leser werden erkennen, dass der Blog WordPress benutzt. Ganz unten auf der Seite steht es wohl auch. Die WordPress-Installation liegt auch bei meinem Webhoster, was da im Code alles passiert oder was die installierten Plugins alles an Daten erfassen und ggf. verschicken, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich die Plugin-Zahl so gering wie möglich halte und übliche Verdächtige wie Akismet oder Jetpack nicht installiert habe. Ob andere unerwünschte Sachen passieren, wird sukzessive geprüft und nach Möglichkeit werden Schritte dagegen unternommen. Nach bestem Wissen und Gewissen.

Näheres zur DSGVO findet ihr in den Medien. Ich verlinke mal nix konkretes. Suchen gehört ja heute zu den Grundtechniken des Lebens wie Lesen, Schreiben und Atmen. Und den DSGVO-Missbrauchern sei gesagt: Zu holen ist nix, es würde nur die Existenz dieses Blogs beenden.

Umgezogen

Ein paar Domains sind von A nach B, oder genauer von D nach A gezogen. Diese Webseite gehört mit dazu, die anderen Sachen sind nicht unbedingt erwähnenswert.

Im großen und ganzen hat alles recht reibungslos geklappt. Nur der Auslöser für den Umzug war ein kleiner Kladderadadsch. Vielleicht schreibe ich mal irgendwann drüber.

Einige Nacharbeiten sind noch fällig, die E-Mail-Adressen, die mit umgezogen sind, haben alle neue Passwörter und neue Server … Aber sooo viele waren es auch nicht.

Responsiv

Alle Blogs auf responsives Design umgestellt. Leider gingen dabei ein paar schöne Layout-Gimmicks verloren. Aber es lebe der Fortschritt. Handys und Tabletts können eben nicht so viel wie ein stinknormaler Rechner. 😉

Ergänzungen der Impressen

In den letzten Tagen und Wochen gab es einige Nachfragen von Agenturen und anderen entsprechenden Anbietern, bezahlte Artikel in einen der Blogs aufzunehmen. Aus diesem Anlass habe ich die Impressen durch einen Gedanken ergänzt.

Eine Bemerkung für die Leser und für die Anbieter bezahlten Contents: Solange ich mir den Luxus leisten kann, versuche ich mich in einer thematischen Unabhängigkeit. Hier schreibe ich nicht für Geld. Ein bisschen versuche ich, meine Unabhängigkeit zu erhalten. Das schließt die Annahme von Rezensionsexemplaren nicht aus (Zusendung bitte nur nach Absprache), aber ob und, wenn ja, wie ich darüber schreibe, bleibt bitte mir überlassen. Danke.

An der Formulierung muss ich noch feilen, aber ich hoffe, der Sonn kommt raus.